Sinuslift

Im Oberkieferseitenzahnbereich ist eine Knochenverdickung sehr gut möglich. Der sich über dem Oberkiefer befindende Kieferhöhlenboden lässt sich anheben und durch Knochen und/oder Knochenersatzmaterial auffüllen. Dieses Verfahren nennt sich Sinuslift. Auch hier bildet der Körper innerhalb eines halben Jahres Knochen. Je nach Restknochenhöhe kommen verschiedene Verfahren des Sinusliftes in unserer Praxis zum Einsatz. Bei geringem Knochendefekten kann der Sinusboden im Rahmen der Implantation über der Bohrkanal angehoben und Knochen eingebracht werden (indirekter oder interner Sinuslift). Besteht ein ausgeprägter Knochenverlust, wird ein kleines Kieferhöhlenfenster angelegt, der Kieferhöhlenboden angehoben und der so gebildete Hohlraum mit Knochen und/ oder Knochenersatzmaterial ausgefüllt (direkter oder externer Sinuslift).

Nach einer solchen Operation sollten Sie unbedingt beachten, dass Sie 14 Tage die Nase nicht ausschneuzen dürfen, damit das Material nicht in die Kieferhöhle ausgeschwemmt wird und damit verloren geht. Der Sinuslift ist ein sehr sicheres und vorhersagbares Aufbauverfahren und wird routinemäßig im Oberkieferseitenzahngebiet in unserer Praxis eingesetzt.

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