Haben Sie in letzter Zeit eine Veränderung der Zahnstellung oder eine Lockerung Ihrer Zähne bemerkt?
Leiden Sie unter Zahnfleischbluten?
Ist Ihr Zahnfleisch zurückgegangen?
Wenn Sie diese Fragen mit „ja“ beantworten, könnten Sie unter einer chronischen Entzündung des Zahnhalteapparates (Parodontitis) leiden und sollten dies zahnärztlich abklären lassen. Gemeinsam mit Ihrem Zahnarzt stellen wir einen Behandlungsplan auf, der einem Stufenschema folgt. Zunächst ist in der Regel eine Optimierung der Mundhygiene (Professionelle Zahnreinigung, Mundhygienetraining) erforderlich. Anschließend wird eine geschlossene Parodontitistherapie (Kürettage) durchgeführt. Dabei werden die Zahnwurzeloberflächen mit speziellen Instrumenten gründlich gereinigt und die Zahnfleischtaschen gespült.
Parodontalchirurgie
Operative Parodontitistherapie
Bei bereits fortgeschrittener Parodontitis oder aggressiven Verlaufsformen sind gelegentlich operative Behandlungen erforderlich. Bei Lappenoperationen wird das Zahnfleisch in örtlicher Betäubung abgeschoben und die Zahnoberflächen werden gründlich unter Sicht gesäubert. In diesem Zusammenhang können auch regenerative Maßnahmen (z. B. Knochenregeneration durch Schmelzmatrixproteine, Eigenknochen oder Knochenersatzmaterial) sowie resektive Verfahren (Knochenglättung) zum Einsatz kommen.
Rezessionsdeckung
Meist als Folge einer falschen Putztechnik kann es vor allem im Bereich der Frontzähne zu einem Rückgang des Zahnfleisches mit Freiliegen des Zahnhalses kommen (Rezession). Die Zähne reagieren dann häufig empfindlich auf Kälte oder Wärme. Durch verschiedene operative Techniken ist es möglich, freiliegende Zahnhälse wieder mit Zahnfleisch zu bedecken.
Unser freundliches und professionelles Team steht Ihnen zur Seite, um Ihre Fragen zu beantworten. Kontaktieren Sie uns noch heute, um einen Beratungstermin zu vereinbaren.